Unternehmen

Handwerk trifft High-Tech

Am 01.06.1981 übernahm Wolfgang Brinker gemeinsam mit seiner Ehefrau den in Ennepetal alt eingesessenen Dachdeckerbetrieb Wilhelm Hartje mit damals 4 Mitarbeitern. Nach zwei Umzügen ist der Betrieb heute mit 15 Dachdeckern, im Industriegebiet Ölkinghausen, Scharpenberger Straße 93a in Ennepetal ansässig.

Dort befindet sich auch die Ausstellung und das Lager. Besetzt mit zwei Meistern und zwei Bürofachangestellten befinden sich die Büros im Privathaus, Hilgenplatz 4 in Ennepetal.

Akquisition, Bearbeitung, Abwicklung und Berechnung von Aufträgen übernehmen die beiden Dachdeckermeister Wolfgang und Sohn Marc Brinker.

Das Backoffice sowie die Lohn- und Finanzbuchhaltung werden von Ursula und  Schwiegertochter Nicole Brinker abgewickelt. Die Betreuung von Kunden und die Annahme von Telefonanrufen werden von Allen gemeistert.

Mit Stolz bezeichnet man sich hier als Familienbetrieb.

Wir sind erreichbar

Auch an Wochenenden und Feiertagen ist immer ein Notdienst bereit, bis auf wenige Ausnahmen ist die Firma 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr erreichbar.

Mit der Möglichkeit von Rufweiterleitungen kann dem Anrufer ein Anrufbeantworter erspart bleiben.

Lediglich die Mailbox des Handys muss hin und wieder bemüht werden, da es Situationen gibt in denen ein Handy mehr als nur unpassend ist oder bereits ein Gespräch geführt wird.

Aber es sei versichert, es wird umgehend zurückgerufen.

Technisch wird angestrebt  immer auf dem neuesten Stand zu sein. Moderne Arbeitsgeräte, Werkzeuge und Sicherheitsausrüstung sind auf jedem der vier Baustellen- und Servicefahrzeuge vorhanden.

Auch im Büro setzt man auf modernste Technik. Bereits seit 25 Jahren vertraut man auf den Einsatz moderner Computer. Digitale Bildbearbeitung, elektronisch unterstütztes Aufmass, bebilderte Angebote, Lohn- und Finanzbuchhaltungssoftware, digitales Objekt- und Kundenmanagement und computergestütztes Auftragswesen sind seit vielen Jahren Standard.
Vertrauen und Investitionen in die Zukunft werden hier groß geschrieben.

Im Mittel bildet der Betrieb immer 3 Lehrlinge aus. Auch eine enge Zusammenarbeit mit Schulen wird angestrebt, regelmäßig werden in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Schulen Praktika für Schulabgänger und Schüler angeboten und durchgeführt.


Die Innung

Dieses Zeichen darf nur von Mitgliedsbetrieben der Dachdeckerinnung geführt werden. Es grenzt wirksam gegen unseriöse Anbieter ab und signalisiert dem Kunden die Kompetenz des Fachbetriebes. Die Dachdeckerinnung stellt - neben den Landesverbänden und dem Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks - eine der drei Stufen der Berufsorganisation dar, welche den Verband insgesamt zu einer funktionierenden Einheit machen.

Die weit über 200 Innungen im Bundesgebiet, welche etwa 9000 Dachdeckerbetriebe in sich vereinen, bedeuten eine allgegenwärtige Präsenz des Dachdeckerhandwerks. Eine Innung ist die fachliche Organisationsform des Handwerks auf lokaler bzw. regionaler Ebene (meist für einen Landkreis). In ihr schließen sich selbstständige Handwerker des gleichen oder ähnlicher Handwerke zusammen, um ihre gemeinsamen Interessen zu fördern.

Die Mitgliedschaft in einer Innung ist für Handwerksbetriebe freiwillig Die wesentlichen Aufgaben der Innung nach der Handwerksordnung (Gesetz zur Ordnung des Handwerks) sind:
Förderung der gemeinsamen gewerblichen Interessen ihrer Mitglieder

  • Pflege des Gemeingeist und der Berufsehre sowie Förderung eines guten Verhältnisses zwischen Meistern, Gesellen und Lehrlingen
  • Regelung und Überwachung der Ausbildung im Rahmen der Dualen Ausbildung, Abnahme von Gesellenprüfungen
  • Förderung des handwerklichen Könnens der Meister und Gesellen (z.B. durch Fachschulen oder Lehrgänge)
  • Erstattung von Gutachten und Auskünften über Angelegenheiten der in ihr organisierten Handwerke
  • Vermittlung bei Streitigkeiten zwischen Mitgliedern und ihren Auftraggebern
  • Die Rechtsform der Innungen ist Körperschaft des öffentlichen Rechts. Sie stehen unter der Rechtsaufsicht der jeweiligen Handwerkskammer.
  • Häufig haben die Innungen gemeinsame Geschäftsstellen mit den Kreishandwerkerschaften.

Der Vorstandsvorsitzende der Innung ist der Obermeister, dessen Stellvertreter der stv. Obermeister, eine weitere wichtige Funktion in der Innung sowie deren Vorstand bekleidet der Lehrlingswart, der als Bindeglied zwischen den Lehrlingen und den Ausbildungsbetrieben eines Gewerkes problemlösend fungiert. Eine Innung bildet zahlreiche Ausschüsse, wie z.B. den Gesellenprüfungsausschuss, der das gesamte Gesellenprüfungswesen im jeweiligen Innungsbereich regelt, den Berufsbildungsausschuss, der die Politik in Bildungsfragen eines bestimmten Gewerkes im Wesentlichen mitbestimmt. Ferner gibt es einen Fachbeirat, der für alle fachlichen Fragen als Kompetente Anlaufstelle dienen soll, einen Wirtschaftsausschuss, diverse (Streit) Schlichtungsausschüsse. Übergeordnete Fachverbände sind die Landesinnungsverbände mit dem jeweiligen Landesinnungsmeister sowie auf Bundesebene die Zentralverbände der jeweiligen Berufsstände mit ihren Vorsitzenden.